Was ist Osteopathie?
Die Grundlage der Osteopathie ist die Mobilität einzelner Strukturen des Körpers als Voraussetzung für ihr gesundes Zusammenspiel.
Ist die Bewegungsmöglichkeit einzelner Gewebestrukturen eingeschränkt, so beeinträchtigt es deren gesunde Funktion, und das Zusammenspiel aller Strukturen kann aus dem Gleichgewicht geraten.
Unser Körper besitzt die Fähigkeit, ein gewisses Maß an Dysbalancen und Blockaden zu kompensieren, gestörte Strukturen zu schonen und so das Funktionieren des Gesamtorganismus gewährleisten.
Summieren sich nun im Laufe der Zeit unterschiedliche Blockaden, so überfordern diese die Selbstregulation des Körpers und es kommt zu Haltungsveränderungen, ersten Beschwerden, Schmerzen und Erkrankungen.
Was die Osteopathie so erfolgreich macht, ist die ganzheitliche Betrachtung des Körpers als eine anatomische und funktionelle Einheit. Mit exaktem Grundlagenwissen in Anatomie, Physiologie und Pathologie sowie jahrelanger Schulung palpatorischer Fähigkeiten, nutzt der Osteopath seine Hände, um Blockaden aufzuspüren und aufzulösen. So orientiert sie sich nicht an der Bekämpfung von Symptomen, sondern zielt auf die Wiederherstellung der Selbstregulation des Körpers.